
Gehäuse, Halterungen von Platinen und Abdeckungen der Elektronik verursachen oftmals unangenehme Geräusche. Dieses treten durch die Übertragung von Körperschall an der Oberfläche der Gehäuse auf und werden von den Insassen dann wahrgenommen.
Im eingebauten Zustand lassen sich die Ursachen oft kaum finden. In dem Akustiklabor werden die Fahrzeugschwingungen nachgebildet und die Komponenten zur Schallabstrahlung angeregt.
AKUVIB verwendet hierfür einen speziellen Shaker, der nahezu lautlos arbeitet. Die elektronischen und mechanischen Komponenten werden in Einbaulage auf spezielle Halterungen befestigt und dann fremderregt zu Schwingungen angeregt. In einem Halbfreifeldraum (NR<=20dB) können dann die Geräusche gemessen werden.
Insbesondere die neuen leisen Elektroantriebe stellen die Akustik vor neuen Herausforderungen. Wurden früher Störgeräusche durch das Motorengeräusch maskiert, so sind sie in Elektrofahrzeugen gut wahrnehmbar.